Wohnungsmarkt-Report Chemnitz 2022 - Kernbefunde und Analysen

Der „Wohnungsmarkt-Report Chemnitz - Zwischenbericht 2022“ (Kunden des Reports erhalten zusätzlich den "Wohnungsmarkt-Report Chemnitz 2021/2022" sowie "Chemnitz in Zahlen - Thematische Stadtteilkarten"; alle konkreten Zahlen dieses Artikels finden sich im Bericht) analysiert zum achten Mal seit 2014 die Situation des Chemnitzer Mietwohnungsmarktes und versteht sich als Update zum im Januar 2021 veröffentlichten „Wohnungsmarkt-Report Chemnitz 2021/22“. Die Kernaussagen des vorliegenden „Zwischenberichts 2022“ lassen sich wie folgt zusammenfassen:

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Re-Urbanisierung in Chemnitz - Befunde für das Jahr 2019

Mit der jährlich erscheinenden Studie „Re-Urbanisierung von Chemnitz“ prüft das FOG-Institut für Markt- und Sozialforschung einmal jährlich die Bevölkerungsentwicklung der 39 Stadtteile von Chemnitz. Die 2020er-Ausgabe zeigt basierend auf Daten von 2019 erstmals seit Jahren wieder rückläufige Bevölkerungszahlen in der Chemnitzer Kernstadt. Der knapp zwei Jahrzehnte andauernde Trend zur Re-Urbanisierung, d. h. einer wachsenden Zahl von Einwohnern in innerstädtischen Stadtteilen und einem steigenden Anteil dieser Bevölkerungsgruppe an der Gesamtstadt Chemnitz, wurde vorerst gestoppt.

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Trends der demographischen Entwicklung in Chemnitz 2018

1. Bevölkerungsentwicklung

Im Kalenderjahr 2018 erhöhte sich die Bevölkerungszahl in Chemnitz um 299 auf 247.721 Einwohner. Das Bevölkerungsplus von 0,12 % lag dabei leicht unter dem des Vorjahres (+540 bzw. +0,22 %). Im Vergleich zum "Nachwende-Allzeit-Tief" (240.545) vom Stand 31.12.2011 hat sich die Bevölkerungszahl in der Stadt um 7.176 (+3,0 %) erhöht.

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Elf Fakten zur Stadtratswahl Chemnitz

Der Blog-Artikel zeigt ausgewählte Daten und Ergebnisse zur Stadtratswahl Chemnitz, die im "Trubel des Wahlabends" anfänglich keine Rolle spielten und nach dem Abebben des Interesses an den Wahlergebnissen untergegangen sind. 

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"Stadtteil-Profile Chemnitz 2019/20" zeigen Unterschiedlichkeit der Bevölkerungs- und Baustrukturen der 39 Stadtteile von Chemnitz

Zum dritten Mal seit 2015 legt das FOG-Institut für Markt- und Sozialforschung mit den „Stadtteil-Profilen Chemnitz 2019/2020“ eine Publikation vor, die in grafischer Form Daten und Fakten zur Bevölkerungs-, Sozial- und Baustruktur der 39 Chemnitzer Stadtteile aufbereitet. Die 120-seitige Broschüre charakterisiert jeden der Stadtteile im Hinblick auf Bevölkerung, Sozialdaten, Altersstruktur, Wanderungsgeschehen und Wohnungsmarkt und verdeutlicht in vergleichenden Übersichten die Heterogenität der Stadtteile und seiner Bewohnerschaft.

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Eigentümer- und Mieterhaushalte in den Chemnitzer Stadtteilen

83 % der Chemnitzer Haushalte waren zum Stand Mai 2011 (erhoben im Rahmen des Zensus) Mieter der von ihnen bewohnten Wohnungen. 17 % der bewohnten Wohnungen (bzw. Häuser) in Chemnitz wurden dagegen vom Eigentümer selbst bewohnt. 

Die Mieter- und Eigentümerhaushalte schwanken in ihrer Verteilung stark zwischen den Stadtteilen. Innerstädtische Stadtteile sowie die Stadtteile des ehemaligen Fritz Heckert-Gebiets (Kappel, Helbersdorf, Morgenleite, Hutholz, Markersdorf) weisen allesamt Mieterquoten von mehr als 90 % auf. Die geringsten Mieterquoten lassen sich dagegen in Stelzendorf (19 %), Adelsberg (24 %), Glösa-Draisdorf und Reichenhain (jeweils 26 %) finden. Hier dominieren Einfamilienhäuser, die in den allermeisten Fällen vom Eigentümer selbst bewohnt werden.

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„Wohnungsmarkt-Report Chemnitz 2019“ - Minimale Erhöhung der Angebotsmieten auf 5,10 €/m² - Leerstand steigt erstmals nach Jahren wieder geringfügig an

Zum fünften Mal seit 2015 legt das FOG-Institut für Markt- und Sozialforschung mit dem „Wohnungsmarkt-Report Chemnitz 2019“ eine umfassende Analyse über Angebote und Preise auf dem Chemnitzer Mietwohnungsmarkt vor. Basierend auf einer Stichprobe von knapp 3.300 Wohnungsangeboten (erhoben im November 2018) zeigt der Report für das Gebiet der Stadt Chemnitz insgesamt, für die 19 bevölkerungsreichsten Stadtteile sowie für 45 abgrenzbare Wohngebiete Struktur der Wohnungsangebote, durchschnittliche Quadratmeterpreise für Kaltmieten und vergleicht diese mit den Ergebnissen der vergangenen Jahre. 

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Entwicklung der Einwohnerzahlen der Stadtteile von Chemnitz 2013-2018

Im 5-Jahres-Zeitraum zwischen 2013 und 2018 erhöhte sich die Bevölkerungszahl in Chemnitz um 2,5 %. Am stärksten legten die Stadtteile Zentrum (+24 %) und das Lutherviertel (+11 %) sowie der Sonnenberg und Rabenstein (jeweils +9 %) zu. Der Stadtteil Hutholz im Süden von Chemnitz verlor hingegen seit Dezember 2013 mit -7 % relativ gesehen die meiste Bevölkerung.

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"Datenreport Chemnitzer Stadtteile 2018" zeigt Trends der Stadt(-teil) entwicklung in Chemnitz in den vergangenen 10 Jahren

Der "Datenreport Chemnitzer Stadtteile 2018" beleuchtet – basierend auf verfügbaren Daten – die Entwicklung der 39 Chemnitzer Stadtteile seit 2007. Die Entwicklung der meisten Stadtteile – bis auf wenige Ausnahmen – wurde dabei maßgeblich durch gesamtstädtische Trends determiniert, die sich in folgenden 7 Kernaussagen zusammenfassen lassen:

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Wohnungsmarkt-Report Chemnitz 2018: moderater Anstieg der Angebotsmieten

Zum vierten Mal seit 2015 legt das FOG-Institut für Markt- und Sozialforschung mit dem „Wohnungsmarkt-Report Chemnitz 2018“ eine umfassende Analyse über Angebote und Preise auf dem Chemnitzer Mietwohnungsmarkt vor. Basierend auf einer Stichprobe von knapp 3.100 Wohnungsangeboten (erhoben im November 2017) zeigt der Report für das Gebiet der Stadt Chemnitz insgesamt, für die 19 bevölkerungsreichsten Stadtteile sowie für 45 abgrenzbare Wohngebiete Struktur der Wohnungsangebote, durchschnittliche Quadratmeterpreise für Kaltmieten und vergleicht diese mit den Ergebnissen der vergangenen Jahre.

 

Die wichtigsten Ergebnisse:

 

Weiterhin moderate Mietpreise in Chemnitz: Die im November 2017 angebotenen Wohnungen kosteten durchschnittlich 5,06  €/m² (über alle Größen, Ausstattungen und Wohnlagen hinweg). Bereinigt um die sog. Ausreißerpreise (jeweils 5 % der günstigsten und teuersten angebotenen Quadratmeterpreise) ergab sich bei den Nettokaltmieten eine Spanne von 4,01 bis 6,26  €/m². 90 % aller angebotenen Wohnungen waren somit in diesem Spektrum der Quadratmeterpreise zu mieten. Ein Drittel der Wohnungen kostete weniger als 4,79 €/m², das zweite Drittel bündelte sich zwischen 4,79 €/m² und 5,22 €/m², das teuerste Drittel begann ab 5,22 €/m². Nur jede 25. Wohnung in Chemnitz kostete mehr als 6,50 €/m².

 

Quadratmeterpreise abhängig von er Wohnungsgröße: Differenziert man die Angebotsmieten nach der Wohnungsgröße, so zeigt sich, dass vor allem kleine und sehr große Wohnungen deutlich über dem Chemnitzer Mittelwert von 5,06 €/m² liegen. Kleinstwohnungen unter 30 m² sowie Wohnungen mit 100 m² und mehr kosten im Schnitt inzwischen um die 6 €/m². 1-Raum-Wohnungen kosten durchschnittlich 5,30 €/m², 2-Raum-Wohnungen 5,01 €/m². 3-Raum-Wohnungen 4,92 €/m²; Wohnungen mit vier und mehr Räumen sind die in Chemnitz teuerste Wohnungsklasse und kosten durchschnittlich 5,55 €/m².

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Analyse der Ergebnisse der Bundestagswahl 2017 in Chemnitz auf Ebene der Stadtteile

Am 24.09.2017 wurde in der BR Deutschland der 19. Deutschen Bundestag gewählt. Die Stadt Chemnitz bildete dabei den Wahlkreis 162. Insgesamt knapp 196.000 Chemnitzer waren wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung lag bei 75,1 % und damit 7,5 %-Punkte höher als 2013 (67,5 %). Mit einem Erststimmenergebnis von 26,6 % wurde Frank Heinrich (CDU) dabei als gewählter Direktkandidat in den Bundestag gewählt. 

Bei den Zweitstimmen erzielte die CDU mit 25 % die meisten Stimmen. An zweiter Stelle wurde die AfD mit 24 % gewählt. Die LINKE mit 19 %, die SPD mit 12 % und die FDP mit 8 % folgen an dritter bis fünfter Stelle. Die GRÜNEN mit knapp unter 5 % wären in Chemnitz an der 5%-Hürde gescheitert.

In den Stadtteilen unterscheiden sich die Zweitstimmenanteile der Parteien teilweise deutlich. Die folgenden sechs Grafiken dokumentieren für alle Stadtteile und Parteien die jeweiligen Zweitstimmenergebnisse. Dargestellt sind hier nur die Ergebnisse der Urnenwahl (am Wahlsonntag). Die Ergebnisse der Briefwähler (insg. 37.000) können nicht auf Stadtteil-Ebene dargestellt werden.

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Postleitzahlenbereiche in Chemnitz und in den Stadtteilen

Die Postleitzahlen in Chemnitz umfassen die Bereiche 09111 bis 09131 sowie die 09224 (Grüna, Mittelbach), 09228 (Wittgensdorf) und 09247 (Röhrsdorf). Die Grafik zeigt, welche Stadtteile  in Chemnitz (überwiegend) welchen Postleitzahlen-Bereichen zuzuordnen sind. Einige Stadtteile umfassen mehrere Postleitzahlen-Bereiche (z. B. Altchemnitz, Gablenz, Kapellenberg), die entsprechend dargestellt werden. An den Rändern einiger Stadtteile ist die Darstellung punktuell ungenau bzw. vereinfachend (z. B. Teile des Kaßbergs entlang der Limbacher Straße gehören zu 09113 Chemnitz).

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Arbeitslosigkeit in den Chemnitzer Stadtteilen

Kleinräumig auf Stadtteil-Ebene betrachtet stellt sich die seit Jahren sinkende Arbeitslosigkeit in Chemnitz weiterhin differenziert dar. Innerstädtisch und in den Stadtteilen des ehemaligen Fritz-Heckert-Gebiets sind die Zahlen überdurchschnittlich, während in den Randgebieten von Chemnitz nahezu Vollbeschäftigung herrscht.

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Sitzungsprotokoll Brühl

Anlässlich des siebenten Todestages von David Foster Wallace (21.02.1962 - 12.09. 2007) will es sich das FOG-Institut nicht nehmen lassen, diese satirische Chemnitz-Adaption eines Wallace-Textes aus dem Jahre 1987 – ursprünglich veröffentlicht im Rahmen des Romans „Der Besen im System“ unter dem Titel „Great Ohio Desert“ - zu veröffentlichen. Im Original plant der Gouverneur von Ohio die "Errichtung" einer Wüste aus schwarzem Sand direkt in der Mitte des Bundesstaates. Hier nun die Version mit offensichtlichen Chemnitz-Bezügen - viel Spaß beim Lesen.

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