Ergebnisbericht zu "WAS BEWEGT CHEMNITZ? - Die politische Befragung vor der Stadtratswahl" liegt vor

Das FOG-Institut für Markt- und Sozialforschung und CHEMNITZ in ZAHLEN haben - zwischen Mai und Juli 2023 - die politische Befragung "WAS BEWEGT CHEMNITZ?" im Vorfeld der Stadtratswahl 2024 in Chemnitz durchgeführt. Die Befragung wurde parteiunabhängig organisiert und behandelte fünf Themenkomplexe: 1. Politisches Interesse und Information | 2. Chemnitz - Entwicklung, Herausforderungen, Erfolge | 3. Stadtratswahl Chemnitz 2024 | 4. Ihre politische Einstellung | 5. Statistische Angaben.

 

Im Kern wollte die Studie erheben, welche stadtpolitischen Themen die Chemnitzer beschäftigen, welche kommunalpolitischen Prioritäten sie setzen würden, wollte herausfinden, was die Bürger in Chemnitz ändern würden, wenn Sie die Möglichkeit dazu hätten. Die Daten wurden anonym erhoben und nach politischen Lagern getrennt ausgewertet. Die Auswertung sollte dabei einen Versuch darstellen, allgemeine politische Einstellungen von Chemnitzern und deren kommunalpolitische Wünsche und Bedürfnisse in einen Zusammenhang zu bringen. Ziel war es, Chemnitz-spezifische Erkenntnisse zu gewinnen, die über die bekannten Forderungen bestimmter Wählergruppen hinausgehen.
Die Befragung ist abgeschlossen (N=1.484) und ausgewertet. Der Ergebnisbericht liegt vor. Weitere Informationen hier

CHEMNITZ in ZAHLEN - Das FOG-Datenportal


Kartenportal "STADTTEILKARTEN CHEMNITZ" gestartet

Regelmäßig erhält das FOG-Institut als Betreiber von CHEMNITZ in ZAHLEN Anfragen zu Überblicksdaten (u. a. für die Beschreibung von Projektvorhaben) über die Chemnitzer Stadtteile. Um vor allem Vereinen, Initiativen, Trägern, Bürgerplattformen und Parteien niedrigschwellig, schnell und effizient antworten zu können, haben wir das Kartenportal "Stadtteilkarten Chemnitz" entwickelt. Auf der Website www.stadtteilkarten-chemnitz.de finden sich ab sofort rund 50 Stadtteilkarten, die die 39 Chemnitzer Stadtteile in den Bereichen

schnell und anschaulich charakterisieren. Ziel der Karten ist es, einen schnellen Überblick über die Bevölkerungs- und Sozialstrukturen der 39 Stadtteile und das Wesen und die Eigenheiten eines jeden Stadtteils von Chemnitz zu geben, ohne dass der Nutzer dabei mit eigenen Zahlen rechnen muss.

Die Seite ist werbefrei und kostenlos nutzbar.


"Wohnungsmarkt-Report Chemnitz 2023" veröffentlicht: steigende Bevölkerungszahlen und Inflation kennzeichnen den Mietwohnungsmarkt


FOG-Institut erstellt Mietspiegel für die Stadt Annaberg-Buchholz

Das FOG-Institut wird im Jahr 2023 gemeinsam mit Interessenvertretern der Mieter und Vermieter erstmalig einen einfachen Mietspiegel (nach BGB § 558) für die Stadt Annaberg-Buchholz erstellen. Die Neuentwicklung des Mietspiegels beinhaltet neben Datenlieferung und Auswertung im Vorfeld eine intensive Betrachtung von mietpreisbeeinflussenden Wohnwertmerkmalen in Annaberg-Buchholz. Die Arbeiten haben im Januar 2023 begonnen, die Datenlieferung ist für den Sommer 2023 (Erhebungsstichtag 01.07.2023) vorgesehen. Die Auswertung und Vorstellung der Ergebnisse erfolgt im 3. und 4. Quartal, sodass der Mietspiegel aller Voraussicht nach Januar 2024 in Kraft treten kann.

 

Alle aktuellen FOG-Projekte im Überblick: hier


"Wohnungsmarkt-Report Chemnitz 2022" veröffentlicht

Der „Wohnungsmarkt-Report Chemnitz - Zwischenbericht 2022“ analysiert zum achten Mal seit 2014 die Situation des Chemnitzer Mietwohnungsmarktes und versteht sich als Update zum im Januar 2021 veröffentlichten „Wohnungsmarkt-Report Chemnitz 2021/22“. Die Kernaussagen des vorliegenden „Zwischenberichts 2022“ lassen sich wie folgt zusammenfassen:

- Bevölkerungs- und Haushaltezahl in Chemnitz leicht gesunken

- verstärkte Sanierungstätigkeiten / Zahl der Baugenehmigungen erreicht 2020 Rekordniveau

- geringfügig gestiegener Wohnungsleerstand

- Angebotsmieten steigen auf durchschnittlich 5,36 €/m²

- Anteil der neuen/komplettsanierten Wohnungen an Gesamtheit der Angebotswohnungen erreicht höchsten jemals im Rahmen der FOG-Wohnungsmarktstichprobe gemessenen Stand

- Stadt Chemnitz veröffentlicht neuen Qualifizierten Mietspiegel (erstmals via Regressionsanalyse erstellt)

 

weitere Informationen zum "Wohnungsmarkt-Report Chemnitz 2022"

 

Blog-Artikel mit Kernbefunden zum Report


Grafiken und Daten zum Ausgang der Bundestagswahl 2021 in Chemnitz


Corona-Dashboard für Chemnitz mit aktuellen Zahlen zu Fällen und Impfungen

Zusammen mit CHEMNITZ in ZAHLEN hat das FOG-Institut ein Corona-Dashboard für Chemnitz entwickelt, das täglich aktualisiert eine Vielzahl von relevanten Statistiken zur Pandemie und seinen Folgen in Chemnitz aufzeigt. Neben aktuellen Entwicklungen bei den Fallzahlen und Sterbefällen und den Fortschritten bei der Impfkampagne zeigen die Daten auch messbare Folgen in der Stadt im Bereich der Einwohnerentwicklung, des Arbeitsmarktes, des Tourismus und der Mietpreisentwicklung.

zum CORONA in CHEMNITZ-Dashboard von CHEMNITZ in ZAHLEN


"Wohnungsmarkt-Report Chemnitz 2021/22" erschienen: steigende Angebotsmieten infolge zahlreicher Sanierungs- und Neubauprojekte

Der „Wohnungsmarkt-Report Chemnitz 2021/22“ – zum siebenten Mal vom FOG-Institut für Markt- und Sozialforschung erstellt – beleuchtet basierend auf einer Vielzahl von Daten und Veröffentlichungen zum Thema die Situation des Chemnitzer Mietwohnungsmarktes im Jahr 2020 und zeigt Entwicklungstendenzen bis in die 1990er Jahre zurück.

 

Die durchschnittliche Angebotsmiete lag im November 2020 in Chemnitz bei 5,28 €/m² - 90 % aller Angebotsmieten befinden sich dabei in der Spanne von 4,09 €/m² bis 6,91 €/m². Im November 2019 hatte der Wert noch bei bei 5,16 €/m² gelegen.

 

Die durchschnittlichen Angebotsmieten in Chemnitz sind in den letzten Jahren nur moderat gewachsen. Seit Nov. 2017 stiegen sie lediglich um 0,22 €/m² bzw. +4,4% (Vergleich der Werte von Nov. 2017 mit denen von Nov. 2020). Seit Nov. 2015 wuchsen sie um durchschnittlich 40 Cent und somit um +8,1% binnen fünf Jahren. Im 10-Jahres-Rückblick sind die Angebotsmieten von 4,66 €/m² um ca. 13% auf 5,28 €/m² gestiegen.

 

Deutlich dynamischer als der Mittelwert wuchs die Obergrenze (95. von 100 Mietangeboten) bzw. der Maximalwert der Angebotsmieten. Die „Obergrenze“, die preislich das Sanierungs- und Neubaugeschehen in Chemnitz abbildet, wuchs in den letzten drei Jahren um 10,4%, seit 2015 um 16,5%. Hier wird die Entwicklung der Dynamik sichtbar, denn im 10-Jahres-Kontext entwickelte sie sich lediglich um 19,5% nach oben. Die Jahre 2010 bis 2015 waren von weitaus weniger Aktivitäten im Mietwohnungssanierungs- und Neubaugeschäft gekennzeichnet. Vor allem im Angebot befindliche große und sehr große Wohnungen (mindestens vier Zimmer) sind maßgeblich für den Preisanstieg gewesen, da diese im Zentrum der Neubau- und Sanierungstätigkeiten gestanden haben.

 

Weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten


"Jahrbuch Stadtforschung Chemnitz 2020" fasst alle Publikationen des FOG-Instituts aus dem Jahr 2020 zusammen

Das FOG-Institut hat im Jahr 2020 vier Publikationen zu Chemnitz veröffentlicht, die verschiedene Aspekte der Stadtstruktur bzw. Stadtentwicklung beleuchtet haben. Der Sammelband "Jahrbuch Stadtforschung Chemnitz 2020" bündelt diese Publikationen in einem Gesamtbericht. Folgende Studien sind enthalten:
Der jährlich erscheinende „Wohnungsmarkt-Report Chemnitz 2020“ (Januar 2020; 108 Seiten) zeigt die Entwicklung auf dem Chemnitzer Mietwohnungsmarkt, beleuchtet die Preisentwicklung bei den Angebotsmieten und untersucht die Angebotsstrukturen in der Stadt. Er versucht erneut, den vielen Interessierten die Gesamtheit der Stadt- und Marktentwicklung von Chemnitz darzustellen. Teil 1 des Reports „Das Jahr 2019 in Chemnitz: Daten und Fakten zu Trends der Stadtentwicklung“ wurde deutlich vergrößert und reißt nun neben bekannten Parametern wie Einwohnerzahl, Prognosen, Haushalts- und Geburtenzahlen auch Themen wie Urbanisierung der Kernstadt, Segregation oder Wahlen in Chemnitz an. Stadt- und Wohnungsmarkt-Entwicklung befinden sich seit jeher in einem Zusammenspiel, das mit den gezeigten Daten verdeutlicht werden soll.
Die Publikation „CHEMNITZ in ZAHLEN – Thematische Stadtteilkarten“ (Juli 2020; 56 Seiten) zeigt mit Hilfe von 51 Stadtteilkarten die Heterogenität der Bevölkerungs-, Sozial- und Wohnstrukturen in den 39 Stadtteilen von Chemnitz. Fußend auf 2019er-Daten aus allen Bereichen der Kommunalstatistik – von der Bevölkerungsentwicklung bis zur Arbeitslosigkeit – visualisiert sie die Struktur des Stadtgebietes und bringt dabei in jeder Karte zusätzlich für jeden der 39 Stadtteile dessen konkreten Wert. Als Nachschlagewerk konzipiert, ermöglicht die Publikation einen schnellen Vergleich der Teilgebiete mit dem Status Quo anderer Stadtteile oder deren Entwicklungen.
Der Zwischenbericht „Wohnungsmarkt-Report Chemnitz – Frühjahr 2020“ (Mai 2020; 42 Seiten) wertet eine mitten in der ersten Phase des Corona-Lockdowns gezogene Wohnungsmarkt-Stichprobe (von Angebotswohnungen) aus. Strukturiert wie eine abgespeckte Version des regulären Wohnungsmark-Reports lag ihm der Gedanke zugrunde, dass eine Wohnungsmarkt-Stichprobe im November zu spät kommen könnte, um Entwicklungen zu erkennen, die sich im Frühjahr und Sommer abspielten.
Die Broschüre „Oberbürgermeisterwahl in Chemnitz – Auswertungen und Analysen“ (Oktober 2020; 31 Seiten) dokumentiert die Ergebnisse der beiden Wahlgänge der Oberbürgermeisterwahl in Chemnitz sowohl auf gesamtstädtischer wie auch auf kleinräumiger Ebene. Sie zeigt die Verschiebungen der Ergebnisse zwischen den Wahlgängen, beleuchtet die unterschiedlichen Stimmenerfolge der Kandidaten in den Stadtteilen und zeigt, wie unterschiedlich die Wahlbeteiligung in den Teilgebieten sein kann.


CHEMNITZ in ZAHLEN-Publikation zeigt 51 thematische Stadtteil-Karten zu den Bevölkerungs-, Sozial- und Wohnstrukturen in Chemnitz

Die Publikation kann im FOG-Shop erworben werden.


Wohnungsmarkt-Report Chemnitz - Zwischenbericht 1. Halbjahr 2020 veröffentlicht - Angebotsmieten steigen auf durchschnittlich 5,22 €/m²

Der „Wohnungsmarkt-Report Chemnitz – Zwischenbericht Frühjahr 2020“ schließt die Lücke zwischen den regelmäßig im Januar eines Jahres erscheinenden Ausgaben des „Wohnungsmarkt-Report Chemnitz“ und schafft dabei eine empirische Basis für die Abschätzung von eventuellen Corona-Folgen für die Stadt Chemnitz und seinen Wohnungsmarkt. Basierend auf aktuellen Daten der Kommunalstatistik und einer Wohnungsmarktstichprobe von mehr als 2.200 freien Wohnungen beleuchtet der Zwischenbericht die Situation des Chemnitzer Mietwohnungsmarktes im Frühjahr/Sommer 2020. Leicht steigende Angebotsmieten (auf 5,22 €/m²) sowie ein leicht erhöhter Anteil an Komplettsanierungen/Neubauwohnungen kennzeichnen die Wohnungsmarktstichprobe im April 2020. Große Wohnungen bleiben weiterhin - bezogen auf den Quadratmeterpreis - die teuerste Wohnungsklasse in Chemnitz. zum Shop

 


FOG-Institut startet mit "CHEMNITZ in ZAHLEN" ein datenbasiertes Stadtteil- und Wohnungmarktportal für Chemnitz mit aktuell 700 Grafiken und Tabellen

Das Wohnungsmarkt- und Stadtteildatenportal CHEMNITZ IN ZAHLEN sammelt öffentliche Daten und Informationen über Chemnitz und bereitet diese themenspezifisch in Form von Grafiken, Visualisierungen und Tabellen auf. Es versteht sich als zentrale Anlaufstelle für öffentliche Statistiken über Chemnitz, seine Stadtteile und seinen Wohnungsmarkt und verknüpft dabei Erkenntnisse des laufenden Wohnungsmarkt-Monitorings mit den von der Stadt Chemnitz und anderen Institutionen veröffentlichten Daten über die Gesamtstadt und ihre 39 Stadtteile.

 

Im Fokus der Datensammlung und -aufbereitung stehen dabei

  • soziodemographische (Bevölkerungs-, Alters- und Sozialstruktur, Wahlverhalten)
  • städtebauliche (Stadtstruktur, Wohnungen und Wohngebäude, Baugenehmigungen)
  • wohnungsmarkt-relevante (Nachfrage, Angebotsstrukturen auf dem Mietwohnungsmarkt, Miet- und Kaufpreise)

Aspekte von Chemnitz und seinen 39 Stadtteilen. Stadtteil-Profile bieten einen statistischen Schnellüberblick über jeden Stadtteil und runden das Datenangebot von CHEMNITZ in ZAHLEN ab.

 

CHEMNITZ IN ZAHLEN ist konzipiert für informationssuchende Personen, die Daten über die Stadt und seine Stadtteile benötigen, sowie für Wohnungsmarkt-Akteure sowohl auf der Nachfrage- (Mieter) wie auf der Anbieterseite (Eigentümer, Makler, Investoren). Das Portal will Nutzern eine schnelle Recherche über vielfältigste Daten-Aspekte der Stadt ermöglichen und dabei mit dem stets aktuellsten Datenbestand - zeitgemäß und nutzerfreundlich aufbereitet - aufwarten.

 

Weitere Informationen zu CHEMNITZ in ZAHLEN


Wohnungsmarkt-Report Chemnitz 2020: Minimale Erhöhung der durchschnittlichen Angebotsmieten auf 5,16 €/m² - marktaktiver Leerstand liegt bei ca. 8,5 Prozent

Zum sechsten Mal seit 2015 legt das FOG-Institut für Markt- und Sozialforschung mit dem „Wohnungsmarkt-Report Chemnitz 2020“ eine umfassende Analyse über Angebote und Preise auf dem Chemnitzer Mietwohnungsmarkt vor. Basierend auf einer Stichprobe von knapp 3.250 Wohnungsangeboten (erhoben im November 2019) zeigt der Report für Chemnitz und seine Stadtteile die Struktur der Wohnungsangebote, durchschnittliche Quadratmeterpreise für Kaltmieten und vergleicht diese mit den Ergebnissen der vergangenen Jahre.

Wie bereits in den letzten Jahren zeigen sich dabei moderate Mietpreise in Chemnitz: Die im November 2019 angebotenen Wohnungen kosteten durchschnittlich 5,16 €/m² (über alle Größen, Ausstattungen und Wohnlagen hinweg). Bereinigt um die sog. Ausreißerpreise (jeweils 5 % der günstigsten und teuersten angebotenen Quadratmeterpreise) ergab sich bei den Nettokaltmieten eine Spanne von 4,01 bis 6,54 €/m². 85 % aller Angebotswohnungen in Chemnitz kosten zwischen 4,00 und 5,99 €/m². Nur 11 % der Wohnungen kosteten mehr als 6,00 €/m². Die Angebotsmieten in Chemnitz liegen somit 41 % unter dem bundesdeutschen Mittelwert (8,70 €/m²).

weitere Informationen zum Report / zum Blog-Artikel


"Jahrbuch Stadtforschung Chemnitz 2019" erschienen - alle öffentlichen FOG-Publikationen zu Chemnitz aus dem Jahr 2019 in einem Sammelband

Das "JAHRBUCH STADTFORSCHUNG CHEMNITZ 2019“ ist im November in digitaler Form erschienen. Es bündelt auf 359 Seiten als Sammelband alle sechs vom FOG-Institut im Jahr 2019 veröffentlichten Studien und Forschungsberichte, die verschiedene Aspekte der Stadtstruktur bzw. Stadtentwicklung beleuchteten: 

Der jährliche erscheinende „Wohnungsmarkt-Report Chemnitz 2019“ (Januar 2019) zeigte die Entwicklung auf dem Chemnitzer Mietwohnungsmarkt und beleuchtete die Preis-entwicklung bei den Angebotsmieten. Er versucht erneut, den vielen Interessierten die Gesamtheit der Stadt- und Marktentwicklung von Chemnitz darzustellen.

Die Studie „Re-Urbanisierung von Chemnitz“ (Februar 2019) beschäftigte sich zum dritten Mal mit den (weiterhin) steigenden Bevölkerungszahlen  in  der  urbanen  Kernstadt  von Chemnitz. Die Daten zeigten auch für 2018, dass nicht nur die absolute Zahl an Bewohnern in innerstädtischen Stadtteilen zugenommen hat, sondern auch deren Anteil an der Gesamtbevölkerung gestiegen ist.
Der Datenbericht „Stadtteil-Profile Chemnitz 2019/2020“ (Mai 2019) zeigte Daten aus allen Bereichen der Kommunalstatistik für jeden der 39 Stadtteile auf. Als Nachschlagewerk konzipiert, enthält er nicht nur demographische Werte der Stadtteile (wie Bevölkerung, Geburten/Sterbefälle, Altersstruktur, Zu-/Abwanderung), sondern ermöglicht auch einen schnellen Vergleich mit Entwicklungen der Gesamtstadt oder anderen Stadtteilen.
Das „Stadtteil-Profile - WAHL spezial (Juni 2019) dokumentierte die Wahlergebnisse der Stadtrats- und Europawahlen (Mai 2019) auf kleinräumiger Ebene in Chemnitz und zeigte die Ausdifferenzierung der politischen Lage in den einzelnen Stadtteilen von Chemnitz.
Eine steigende Wahlbeteiligung und Änderungen der politischen Verhältnisse wurden auch in der Landtagswahl im September sichtbar, deren Ergebnisse im Anhang Ergebnisse Landtagswahl“ (September 2019) grafisch dargestellt wurden.
Nicht ganz ernst gemeint, aber mit echten Daten der Stadtteile gestaltet, sind die beiden Versionen des Satirischen Kartenspiels Chemnitzer Stadtteile“ (August 2019). Die Version DER TIEFSTE OSTEN verarbeitet gängige Klischees über Ostdeutschland und Chemnitz, während CHEMNITZ ZIEHT AN ausschließlich mit Positiv-Variablen arbeitet, die im Stadtmarketing in ähnlicher Weise Anwendung finden.

weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten


"WAHL spezial" der "Stadtteil-Profile Chemnitz 2019" zeigt unterschiedliches Wahlverhalten in den Stadtteilen von Chemnitz

Die hohe Wahlbeteiligung bei den Stadtrats- und Europawahlen (61 %) hat das gestiegene Interesse der Chemnitzer Bewohnerschaft an Politik gezeigt, währen die Unterschiedlichkeit der Wahlergebnisse erneut die Heterogenität der Stadtteile und deren Milieus bestätigt hat.

Das FOG-Institut hat alle Wahlergebnisse für die Stadt Chemnitz und seine 39 Stadtteile aufbereitet und für alle 10 Parteien und Wählervereinigungen Stadtteil-Karten erstellt. Der Bericht zeigt die Unterschiede zwischen Brief- und Urnenwahl und bringt Wahlergebnisse in den Zusammenhang zu städtischen Räumen und deren Sozialstruktur.

Die 64-seitige Broschüre (mit 105 Grafiken und 42 Tabellen) zeigt grafisch und tabellarisch die Wahlergebnisse der 39 Chemnitzer Stadtteile im Kontext von soziodemographischen und sozialstrukturellen Daten:

- Stadtteil-Überblick (Einwohner, Fläche, Dichte, Siedlungsstrukturtyp, Flächennutzung)

- Sozialstruktur im Stadtteil (Anteil Ausländer, Arbeitslose, Empfänger existenzsichernder Leistungen nach SGB II / XII, Familien/Haushalte mit Kindern, privat zugelassene PKW)

- Haushaltsstrukturen im Stadtteil (durchschnittliche Haushaltsgröße, Anteil von 1- bis 4-und-mehr-Personen-Haushalten)

- Bau– und Wohnstrukturen im Stadtteil (Anzahl Wohnungen, Wohngebäude, Bewohner je Wohngebäude, Haushalte, Leerstand, Eigentümerquote, durchschnittliche Wohnfläche)

- Ergebnisse der Parteien bei der Stadtratswahl im Stadtteil (CDU, AfD, LINKE, SPD, GRÜNE, PRO CHEMNITZ, FDP, PARTEI, Vosi, Chemnitz für ALLE)

- Ergebnisse der Parteien bei der Europawahl im Stadtteil (AfD, CDU, LINKE, GRÜNE, SPD, FDP, PARTEI, Sonstige)

Vorangestellt sind diverse Stadtteil-Karten, die die Ergebnisse der Stadtratswahlen für alle 10 angetretenen Parteien zeigen. Mit Hilfe einer Rechenhilfe lassen sich Ergebnisse der Urnenwahl (nur für diese liegt das Stadtteil-Ergebnis vor) auf das Gesamtergebnis INKLUSIVE Briefwähler umrechnen. Das WAHL-Spezial ist so in der Lage, Stadtteil-Ergebnisse ohne die übliche verzerrte Darstellung (durch abweichende Resultate von Brief- und Urnenwahl) abzubilden. Abgerundet wird die Publikation von Analysen, die den Zusammenhang von Alter, Hartz IV-Bezug auf die Wahl ausgewählter Parteien zeigen.

Die Studie kann sowohl gedruckt als auch als pdf-Version hier bestellt werden.


„Stadtteil-Profile Chemnitz 2019/20“ geben aktuellen Überblick über soziodemographisch-bauliche Strukturen der 39 Chemnitzer Stadtteile

Das FOG-Institut hat seine im 2-Jahres-Rhythmus erscheinende Publikation „Stadtteil-Profile Chemnitz“ komplett überarbeitet, auf den aktuellsten Stand gebracht und mit einem neuen Layout versehen. Die 120-seitige Broschüre porträtiert grafisch und tabellarisch jeden der 39 Chemnitzer Stadtteile und dessen Bewohnerschaft auf Basis verfügbarer Quellen und Daten in den Bereichen

  • Überblick 2019 (Bevölkerung, Fläche, Dichte, Siedlungsstruktur)
  • Sozialstruktur (Arbeitslosigkeit, Hartz IV)
  • Haushaltsstrukturen
  • Bevölkerungsentwicklung 2003-2018
  • Geburten und Sterbefälle 2007-2017
  • Altersstruktur
  • Wanderungen 2013-2017 (Zu- und Fortzüge)
  • Wohnen (Wohnungen, Wohngebäude, Leerstand)
  • Entwicklung der Angebotsmieten 2008-2018

Eine Chemnitzer Gesamtübersicht ermöglicht den Abgleich der Stadtteil-Daten mit den Werten der Gesamtstadt. Der zweite Teil der Publikation zeigt auf insgesamt 25 Seiten vergleichende Übersichten zu einer Vielzahl von Stadtteil-Statistiken: Ranglisten u. a. zur Bevölkerungsentwicklung, Geburtenanzahl, Eigentümerquote, PKW-Dichte, zu Arbeitslosigkeit, Hartz IV-Bezug und Umzugshäufigkeiten zeigen die Heterogenität der Stadtteile-Bewohnerschaft.

Zielgruppe der „Stadtteil-Profile“ sind in Chemnitz agierende Unternehmen, Parteien und Institutionen sowie Bürger, die sich mit den kleinräumigen Strukturen der Chemnitzer Stadtteile befassen wollen.

weitere Informationen zu den Stadtteil-Profilen Chemnitz 2019/20 / direkt zur Bestelllung


Wohnungsmarkt-Report Chemnitz 2019: durchschnittliche Angebotsmieten steigen minimal auf 5,10 €/m², Leerstand erhöht sich erstmals seit Jahren

Der Chemnitzer Wohnungsmarkt mit seinen 133.000 Haushalten und - je nach Quelle - zwischen 153.000 und 157.000 Wohnungen gehört zu den außergewöhnlichsten der Bundesrepublik Deutschland. Seine Angebotsmieten von durchschnittlich leicht mehr als 5 €/m² sind im Großstadtvergleich bundesweit einmalig. Der marktaktive Wohnungsleerstand von ca. 8  bis 9 Prozent gehört zu den höchsten in Deutschland. Dennoch hat in den letzten Jahren die Bautätigkeit stark zugenommen, denn die positive wirtschaftliche Entwicklung der Stadt hat Arbeitsplatzzuwächse mit sich gebracht und seine Einwohnern hohe Einkommenssteigerungen beschert. Die Nachfrage nach hochwertigem Wohnraum hat deutlich zugenommen, in Kombination mit steigenden Geburtenzahlen fragen vor allem große Haushalte "modernes Wohnen" nach. Längst ist in Chemnitz nicht mehr Quantität, sondern Qualität der Wohnung die entscheidende Facette erfolgreichen Vermietens. Preisgünstiger Standard-Wohnraum ist in allen Stadtteilen mit Spannen von 4 bis 5 €/m² verfügbar. In diesem Segment tummeln sich tausende Vermieter mit ihren Angeboten, Preissteigerungen sind hier keine zu erwarten. Entsprechend spärlich sind die Angebotsmieten in den letzten Jahren gewachsen.

Weitere Informationen zur Studie.

Zum Blogbeitrag


Re-Urbanisierung von Chemnitz setzt sich fort - kernstädtisches Chemnitz wächst erneut stärker als die Gesamtstadt - Anteil der Bewohner innerstädtischer Stadtteile hat sich seit dem Jahr 2000 von 32 % auf 38 % erhöht

Mit der jährlich erscheinenden Studie „Re-Urbanisierung von Chemnitz“ prüft das FOG-Institut für Markt- und Sozialforschung einmal jährlich die Bevölkerungsentwicklung der 39 Stadtteile von Chemnitz. Die aktuelle Ausgabe zeigt basierend auf Daten von 2018 einmal mehr den nun bereits seit knapp zwei Jahrzehnten andauernden Trend zur Re-Urbanisierung der Chemnitzer Kernstadt: Die Zahl der im urbanen Kern von Chemnitz lebenden Einwohner erhöhte sich von 92.971 (31.12.2017) um 0,7 % auf 93.599 (31.12.2018). Das Bevölkerungswachstum von +628 liegt dabei deutlich über dem Gesamtzuwachs der Stadt Chemnitz, dessen Bevölkerungszahl sich im Kalenderjahr 2018 um +299 von 247.422 auf 247.721 erhöhte. Der Anteil der in den acht kernstädtischen Stadtteilen wohnenden Bevölkerung erhöhte sich auf 38 %. 2013 hatte er noch bei 36 % gelegen.

Die Entwicklungen in den Stadtteilen waren dabei von Unterschieden gekennzeichnet. Nur drei der acht kernstädtischen Stadtteile wuchsen stärker als der Mittelwert von 0,7 %, während vier sogar schrumpften. Spitzenreiter beim Bevölkerungswachstum war einmal mehr der Stadtteil Zentrum, der seine Bevölkerungszahl um +4,6 % erhöhen konnte. An zweiter und dritter Stelle folgen das Lutherviertel und der Sonnenberg mit +1,9 % und +1,1 %. Die Stadtteile Hilbersdorf, Kaßberg, Schloßchemnitz und Bernsdorf verloren Einwohner. Der Kaßberg gewann erstmals seit knapp zwei Jahrzehnten keine Einwohner hinzu. Die Daten zeigen: Die Urbanisierungstendenzen in Chemnitz halten an, haben aber 2018 neue Teil-Entwicklungen angenommen. Ob es sich hierbei um einen „Verschnaufpause“ oder um den Beginn eines neuen Trends handelt, werden die nächsten Jahre zeigen.

In den vergangenen 10 Jahren seit 2008 haben die acht kernstädtischen Stadtteile von Chemnitz einen Bevölkerungszuwachs von 11 % bzw. ca. 9.300 Einwohnen verzeichnet. Im selben Zeitraum wuchs die Gesamtstadt Chemnitz um ca. 6.200 Einwohner (+2,5 %). Entsprechend dieser Werte hat sich der Anteil der Chemnitzer Bevölkerung, der in der Kernstadt wohnt, binnen 10 Jahren von 35 % auf 38 % erhöht. Zur Jahrtausendwende lag der Wert bei 32 %.

Zur Studie und zu Teilergebnissen


Studie "Segregation in Chemnitz" untersucht die sozialräumliche Ungleichverteilung und Polarisierung von Bevölkerungsgruppen in Chemnitz im Zeitraum 2007-2017

„Das Leitbild einer sozial gemischten Stadtgesellschaft entspricht in Deutschland nicht mehr der Wirklichkeit“ titelte im Mai 2018 die Wochenzeitung DIE ZEIT, nachdem Ergebnisse einer Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) ergeben hatten, dass “arme Menschen in deutschen Städten zunehmend konzentriert in bestimmten Wohnvierteln [leben]; auch junge und alte Menschen immer seltener Nachbarn [sind]. „In 80 % von insgesamt 74 untersuchten Städten“ – so eines der Kernergebnisse der Studie – „hatte im Zeitraum 2005 bis 2014 die räumliche Ballung von Menschen, die Hartz-IV-Empfänger sind, stark zugenommen.“ Das FOG-Institut griff die Frage nach einer sinkenden sozialen Durchmischung der Städte auf und wollte am Beispiel Chemnitz zeigen, welche konkreten Formen diese Ungleichverteilung annehmen kann und welche Entwicklungstrends sich dabei in den vergangenen 10 Jahren eingestellt haben. 

Weitere Informationen zur Studie "Segregation in Chemnitz - Aktuelle Befunde und Entwicklungen im Zeitraum 2007-17" und zusammenfassende Ergebnisse finden sich hier.


"Datenreport Chemnitzer Stadtteile 2018" zeigt zunehmende Heterogenität in Chemnitz und seinen Stadtteilen

Der "Datenreport Chemnitzer Stadtteile 2018" beleuchtet – basierend auf verfügbaren Daten – die Entwicklung der 39 Chemnitzer Stadtteile seit 2007. Die Entwicklung der meisten Stadtteile – bis auf wenige Ausnahmen – wurde dabei maßgeblich durch gesamtstädtische Trends determiniert, die sich in folgenden sieben Kernaussagen zusammenfassen lassen:

1. Leichte Erhöhung der Bevölkerungszahl

2. Positive wirtschaftliche Entwicklung / Anstieg der Beschäftigung

3. Verbesserung der sozialen Situation der Bevölkerung

4. Deutliche Zunahme der ausländischen Bevölkerung

5. Demographischer Wandel / Ausdifferenzierung der Altersstruktur

6. Reduzierung des Wohnungsleerstandes bei stabilen und günstigen Grundmieten

7. Urbanisierung und Verjüngung der Kernstadt bei gleichzeitiger Schrumpfung und Alterung der Ränder.

Kleinräumig betrachtet auf Ebene der Stadtteile hat sich die Entwicklung der Gesamtstadt im Zeitraum 2007-2016 nicht immer deckungsgleich entwickelt. Bei einigen Variablen sind im kleinräumigen Kontext teilweise deutliche Abweichungen von städtischen Durchschnittswerten zu beobachten gewesen, z. B. bei der Bevölkerungsentwicklung, während sich wiederum andere Variablen in allen Stadtteilen nahezu überall vergleichbar entwickelten, z. B. beim Rückgang des Anteils von Empfängern existenzsichernder Leistungen.

Weitere Information zum Datenreport hier 

Zum Blogbeitrag hier


Studie zum "Fritz-Heckert-Gebiet": Chemnitz´größtes Plattenbaugebiet stabilisiert Bevölkerungszahl - deutliche Verschiebungen in der Altersstruktur

Das FOG-Institut für Markt- und Sozialforschung hat die Entwicklung des Fritz-Heckert-Gebiets und seiner fünf Stadtteile Helbersdorf, Kappel, Morgenleite, Markersdorf und Hutholz für den Zeitraum 2007 bis 2017 untersucht. Die Studie zeigt anhand aktueller Daten, wie sich Chemnitz´ größtes Plattenbaugebiet, seine Bevölkerung (und deren soziale Situation) in den letzten 10 Jahren gewandelt hat, wie sich die Alters- und Haushaltsstrukturen verschoben haben und welche Änderungen damit auf dem Wohnungsmarkt zu beobachten waren.

Weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten hier.


„Stadtteil-Ranking Chemnitz 2018“ zeigt sozioökonomische Unterschiede im städtischen Raum

Sozialräumliche Segregation tritt in allen Städten auf und beschreibt die ungleiche bzw. disproportionale Verteilung von Bevölkerungsgruppen im städtischen Raum. Das „Stadtteil-Ranking Chemnitz“ hat erstmalig versucht, die ökonomische Situation der Bewohnerschaft der 39 Chemnitzer Stadtteile auf objektiver Basis im Rahmen vorhandener Daten zu ermitteln. Aus Basis von elf ausgewählten Variablen aus unterschiedlichen Bereichen der Sozialstatistik (z. B. Arbeitslosigkeit, Bezug Leistungen SGB II / XII, Alleinerziehende, Alleinlebende, Wohneigentum) vergleicht die Studie die sozioökonomische Situation in den Teilgebieten der Stadt und versieht mit Hilfe eines Index-Berechnungsverfahrens jeden Stadtteil (bzw. die Gesamtheit der Bewohnerschaft eines Stadtteils) mit einem Punktwert, der es erlaubt, ein Stadtteil-Ranking in Bezug auf die sozioökonomische Stärke oder Schwäche aller Stadtteile zu erstellen.

Die Ergebnisse belegen im Kern die Erkenntnisse der Segregationsforschung: Sie zeigen eine Zweiteilung in sozialstrukturell eher unterdurchschnittliche innerstädtische bzw. zentrumsnahe Gebiete und in sozialstrukturell eher überdurchschnittliche suburbanisierte Gebiete („Speckgürtel“). Alle innerstädtischen Stadtteile (sowie die Stadtteile des Fritz-Heckert-Gebiets) liegen unter dem gesamtstädtischen Indexwert (11,0), während im Gegensatz dazu sämtliche Stadtteile außerhalb der Kernstadt (und dem Fritz-Heckert-Gebiet) über dem Wert von 11,0 liegen.

Als sozialstrukturell stärkste Gebiete erweisen sich im Rahmen der Berechnungen die durch hohe Wohneigentumsquoten geprägten Stadtteile Stelzendorf (16,6), Reichenhain (16,5) und Adelsberg (16,5). Im innerstädtischen Kontext sind die messbaren Wohlstandsniveaus (im Vergleich zu den Randbezirken der Stadt) deutlich geringer. Altendorf (10,5), Kaßberg (10,4), Schloßchemnitz (10,2) sind die sozialstrukturell stärksten Gebiete des urbanen Kerns von Chemnitz. Als objektiv sozialstrukturell schwächste Gebiete im Rahmen des „Stadtteil-Ranking Chemnitz 2018“ erweisen sich Morgenleite, der Sonnenberg und das Zentrum. Trotz ihrer Unterschiedlichkeit in den Baustrukturen schneiden die drei Teilgebiete in nahezu allen Indikatoren schlecht ab. Sie zeichnen sich in Chemnitz auch durch die höchsten Werte für Arbeitslosigkeit (10 % bis 13 %) und den Bezug von existenzsichernden Leistungen (21 % bis 27 %) sowie die niedrigsten Wahlbeteiligungen (jeweils unter 60 %) aus.

Vereinfachend lässt sich die räumliche Verteilung der Ergebnisse in einem Satz zusammenfassen: je weiter man sich vom Zentrum entfernt und der Stadtgrenze von Chemnitz nähert, desto sozialstrukturell stärker werden die Stadtteile (Ausnahme Stollberger Straße Richtung Fritz-Heckert-Gebiet).

Die Studie mit allen Daten und Interpretationen steht hier zum Download bereit.


„Mietwohnungs-Monitor 2017“ - "Jung- und Erstmieter" erschienen: Fokus auf erster eigener Wohnung und Wanderungsverhalten in Großstädte

Die junge Generation der 18 bis 29-jährigen ist statistisch gesehen die mobilste der Bundesrepublik. Nach Beendigung der Schulausbildung beginnt mit der Phase der Berufsausbildung oder des Jobeinstieges für die allermeisten jungen Erwachsenen ein neuer Lebensabschnitt, der in nicht wenigen Fällen den Umzug in eine andere Stadt erforderlich macht. Die dabei notwendige Wohnungssuche und die schlussendlich gefundene erste eigene Wohnung sind für viele Menschen eine einschneidende Erfahrung: die Umstellung groß, die Motive und Rahmenbedingungen vielfältig, die Entfernung zum Elternhaus teilweise immens.

Im Rahmen der Forschungsreihe „Mietwohnungs-Monitor“ hat das FOG-Institut 765 Jung- bzw. Erstmieter im Alter von 18 bis 34 Jahren ausschließlich in den Neuen Bundesländern und Berlin befragt. Der Studie untersuchte deren Erfahrungen beim Anmieten ihrer ersten eigenen Wohnung (egal ob Wohnung, Wohnheim, WG), deren Anforderungen, Wünsche und Notwendigkeiten sowie deren Vorgehen bei der Wohnungssuche. Im Kern ging es darum zu ermitteln, wie die junge Generation in puncto erster eigener Wohnung „tickt“, welche Prioritäten sie in Anbetracht der zumeist noch überschaubaren finanziellen Ressourcen setzt und welche Motive und Gedanken sie beim Bezug der ersten eigenen Wohnung geleitet haben. Weiterhin beschäftigte sich der Band 3 mit den Ursachen des „Verstädterungs-Trends“ unter jungen Leuten, d. h. der Frage, welche Ursachen und Gründe die stetig steigende Zuwanderung in Großstädte hat. Darüber hinaus wurden die Themen „Mikroapartments“ sowie „Marketingmaßnahmen für die Jungmieter-Gewinnung“ behandelt.

 

Weitere Informationen bzw. Bestellmöglichkeiten zum „Mietwohnungs-Monitor 2017: Jung- und Erstmieter".


FOG-Studie "Chemnitz in Quadraten" visualisiert sozialräumliche Segregation in Chemnitz

„Chemnitz in Quadraten“ visualisiert mit einer eigens entwickelten Stadtteilkarte von Chemnitz die demographische und städtebauliche Situation der 39 Chemnitzer Stadtteile und verdeutlicht so die Vielfältigkeit von Segregationsprozessen auf dem Stadtgebiet.

Segregation ist ein Wesensmerkmal aller westlichen Städte. Die Bevölkerung einer Stadt verteilt sich ungleich bzw. disproportional über den städtischen Raum; es bilden sich Wohnstandorte mit unterschiedlichsten Qualitäten heraus, die umgangssprachlich verschiedene Zuschreibungen wie bspw. „Studentenviertel“, „Armutsviertel“, „Rentnerviertel“ oder „Eigenheimgebiet“ erhalten. Hart formuliert ist „Segregation somit nichts anderes als räumliche Abbildung sozialer Ungleichheit in einer Gesellschaft“. Segregation ist unproblematisch, solange sie freiwillig erfolgt: wohnen Personen ähnlichen Lebensstils und ähnlicher Milieus freiwillig – z. B. Kunst- und Kreativwirtschaftler, Studenten oder junge Familien – in einem Wohngebiet konzentriert beieinander, können sich Netzwerke und Unterstützungsstrukturen bilden.

Problematisch sind Segregationsprozesse immer nur dann, wenn mit bestimmten Wohnstandorten eine Ungleichverteilung von Lebenschancen und gesellschaftlichen Privilegien einhergehen. Konzentrieren sich sozial und ökonomisch benachteiligte Menschen räumlich in einem Gebiet, können die bestehenden sozialen Ungleichheiten weiter verstärkt werden. Bewohner bestimmter „Problemgebiete“ können Opfer von Ausgrenzung, Ghettoisierung und Diskriminierung werden. Aus einem benachteiligten Stadtteil wird dann ein benachteiligender Wohnstandort. Diese unfreiwillige Form der Segregation ist nicht Ergebnis einer Wohnstandortwahl, sondern zumeist die Folge von Zwängen, z. B. der Notwendigkeit, aufgrund knapper finanzieller Ressourcen günstig mieten zu müssen.

„Chemnitz in Quadraten“ will mit einer Vielzahl von Grafiken einen Schnell-Überblick über verschiedene sozialräumliche Ausprägungen geben. Jede einzelne Karte stellt eine singuläre Facette dar, die zeigt, wie sich die Menschen in Chemnitz und deren Wohn- und Lebensverhältnisse ungleich über den städtischen Raum verteilen.

 

Weitere Informationen zur Studie finden sich hier; bezogen werden kann die Studie über den FOG-Shop.


FOG-Institut baut Datensammlung für Chemnitz auf

Im Zeitalter der "Open Data-Bewegung" interessieren sich vielfältige Nutzergruppen - sei es aus privatem oder beruflichem Interesse - für verschiedenste Daten. Wie viele andere Interessierte ist auch das FOG-Institut auf die Veröffentlichung von Daten anderer Quellen angewiesen, um fundierte Berichte und Publikationen erstellen zu können. Um zukünftig allen Nutzern und Chemnitz-Interessierten schnelle und zeitgemäße Informationen über Chemnitz liefern zu können, wird das FOG-Institut unter www.fog-institut.de/chemnitz eine Vielzahl von (interaktiven) Diagrammen und Tabellen mit Chemnitz-Bezug bündeln. Mit einem Klick auf "Daten" unten im jeweiligen Diagramm kann sich jeder Nutzer die Daten in csv-Form exportieren und für seine eigenen Zwecke nutzen. Die Datensammlung wird ab sofort laufend aktualisiert werden.


FOG-Institut bezieht neue Räumlichkeiten in der Theaterstraße 56

Das FOG-Institut ist Anfang April von der Zietenstraße 2a direkt in das Chemnitzer Stadtzentrum auf die Theaterstraße 56 (09111 Chemnitz) gezogen. Bis auf die neue Adresse und die neuen Räumlichkeiten ändert sich für Kunden vereinfacht gesagt "nix": alle Kommunikationskanäle (Telefon, Fax) bleiben unverändert. Einzig der Raum für Gruppendiskussionen und Präsentationen wandert in den im Gebäude befindlichen Coworking Space „Zammwerk“, an dessen Gründung das FOG-Institut sowohl inhaltlich als auch personell mitbeteiligt war bzw. ist. Parkplätze finden sich direkt vor dem Gebäude entlang der Theaterstraße. Die Chemnitzer City, das Rathaus und die Zentralhaltestelle sind Luftlinie 300 Meter vom neuen Standort entfernt. Im Rahmen der Umzugsaktivitäten räumt das FOG-Institut seine Lager: alle gedruckten FOG-Studien der vergangenen Jahren sind im Shop vergünstigt zu erhalten.


„Mietwohnungs-Monitor 2016“ legt Fokus auf Wohnlage-Ansprüche von Mietern in den Neuen Ländern und Berlin

Die Frage nach der Wohnlage ist in Ostdeutschland in doppelter Hinsicht spannend. Bis auf wenige Ausnahmen hat der Mieter nahezu überall in den Neuen Bundesländern die Qual der Wahl – sowohl im kleinräumigen Kontext einer Stadt oder eines Stadtteils als auch im größeren Kontext gedacht. Während manch ein Mieter in westdeutschen Ballungsräumen froh ist, überhaupt eine (bezahlbare) Wohnung gefunden zu haben, kann der ostdeutsche Mieter bewusst und ohne Druck wählen und dort – weil das Gros der Wohnungen „locker“ finanzierbar ist – auch Lagekriterien- und Anforderungen bewusst in seine Wohnstandort-Entscheidung mit einfließen lassen.

Im Rahmen der Forschungsreihe „Mietwohnungs-Monitor“ hat das FOG-Institut 751 Mieter-Haushalte (Alter 18 bis 59 Jahre) ausschließlich in den Neuen Bundesländern und Berlin befragt. Der Ergebnisbericht zur Studie  „Mietwohnungs-Monitor 2016: Band 2: Ausstattungs-, Wohnlage- und Wohngebäude-Präferenzen / Nachbarschaften und soziales Wohnumfeld / Mieter-Vermieter-Kommunikation / Images von Vermietern“  beschäftigt sich auf 56 Seiten sich mit Mieter-Wünschen und Anforderungen an die Wohnlage, an das infrastrukturelle Umfeld, an die Nachbarschaft und an die Vermieter-Mieter-Kommunikation. Weiterhin beleuchtet sie, wie Mieter als Akteure des Wohnungsmarktes bei der Wohnungssuche vorgehen und welche Serviceleistungen zukünftig für sie von Relevanz sein könnten. Die Studie stellte insgesamt sieben Leitfragen

1. Wie lässt sich der Erstkontakt der Mieter mit der Wohnung charakterisieren? Über welchen Kanal wurde die Wohnung entdeckt? Welche Faktoren sprachen beim Vermietungsvorgang für die Wohnung?

2. Welche Wohngebäudetypen mögen Mieter? Wie stark unterscheiden sich Wohngebäudepräferenzen?

3. Welche (infrastrukturellen) Erwartungen haben Mieter an ihren konkreten Wohnstandort?

4. Welche Vorstellungen und Erwartungen haben Mieter an ihr soziales Wohnumfeld und ihre Nachbarschaft?

5. Welche (digitalen) Serviceleistungen der Wohnungswirtschaft können zukünftig für Mieter interessant sein?

6. Welche Images haben verschiedene Typen von Vermietern?

7. Wie kann bzw. soll sich die zukünftige Kommunikation zwischen Mietern und Vermietern gestalten? Welche Inhalte sollen auf welchen Kanälen kommuniziert werden?

 

Weitere Informationen bzw. Bestellmöglichkeiten zur Studie.


Mietpreisübersicht in Chemnitz - Juli 2016

Basierend auf knapp 71.000 Wohnungsinseraten in den Plattformen Immobilienscout24, Immowelt und Immonet im Zeitraum Juli 2014  bis Juli 2016 hat das FOG-Institut mit Hilfe der Preisvergleichs-Webseite wohnpreis.de für die 39 Chemnitzer Stadtteile durchschnittliche Angebots-Mietpreise ermittelt. Als günstigster Stadtteil erweist sich "Hutholz" mit 4,44 €/m² (netto kalt), während Mietwohnungen in Randgebieten teilweise annähernd 6,00 €/m² kosten können. Die großen innerstädtischen Stadtteilen sind preislich um die 5€/m²-Marke zu finden. Der Gesamtmittelwert aller angebotenen Wohnungen lag im Juli 2016 bei 4,95 €/m² (Juli 2015: 4,90 m²)

Basierend auf knapp 71.000 Wohnungsinseraten in den Plattformen Immobilienscout24, Immowelt und Immonet im Zeitraum Juli 2014  bis Juli 2016 hat das FOG-Institut mit Hilfe der Preisvergleichs-Webseite wohnpreis.de für die 39 Chemnitzer Stadtteile durchschnittliche Angebots-Mietpreise ermittelt. Als günstigster Stadtteil erweist sich "Hutholz" mit 4,44 €/m² (netto kalt), während Mietwohnungen in Randgebieten teilweise annähernd 6,00 €/m² kosten können. Die großen innerstädtischen Stadtteilen sind preislich um die 5€/m²-Marke zu finden. Der Gesamtmittelwert aller angebotenen Wohnungen lag im Juli 2016 bei 4,95 €/m² (Juli 2015: 4,90 m²)

Hinweis: Die hier dargestellten Werte sind lediglich Richtwerte und dienen zur groben Orientierung. Die auf den gängigen Immobilienplattformen angebotenen Wohnungen sind nicht 100%-ig repräsentativ für den Chemnitzer Wohnungsmarkt, da diese vordergründig vom sog. "freien" Wohnungsmarkt (kleinere und Kleinstvermieter) genutzt werden. Die großen Chemnitzer Wohnungsgesellschaften bzw. -genossenschaften bieten darüberhinaus viele ihrer Wohnungen auf ihren eigenen Webseiten an und nicht auf den oben genannten Plattformen.

Weitere Detailinformationen zum Chemnitzer Wohnungsmarkt finden sich hier.

Weitere Themenkarten zur Chemnitz finden sich hier.


EnviaM und FOG-Institut erstellen "Energetisches Quartierskonzept" für Schönheide/E.

Das kernstädtische Untersuchungsgebiet in Schönheide/E.
Das kernstädtische Untersuchungsgebiet in Schönheide/E.

Wie viel Energie verbraucht eigentliche eine Gemeinde? Eine Schule, ein Rathaus, ein Kindergarten, hunderte Straßenlaternen? Und wie (und an welchen Stellen) können die Gemeindeverwaltung und ihre Bürger sinnvolle Einsparungen vornehmen? Genau das erforschen die EnviaM und das FOG-Institut für ein Teilgebiet der Gemeinde Schönheide/E., in der 4.600 Menschen auf einer Fläche von 28 km² leben. Das „Energetische Quartierskonzept" prüft und überdenkt für den zentralen, historisch gewachsenen Kernbereich von Schönheide sämtliche energetisch relevanten Daten: Wie sieht die Energie- und CO2-Bilanz im Gebiet aus; welche Energieverbräuche sind der Straßenbeleuchtung zuzuordnen? Wo liegen CO2-Minderungspotentiale? Wo lassen sich Ausbaupotentiale für Erneuerbare Energien und Kraft-Wärme-Kopplung finden? Die Forschungsarbeiten dauern bis in den Herbst 2016 an.


Wohnungsmarkt-Report Chemnitz 2016: Chemnitz wächst,  Leerstände entwickeln sich rückläufig, aber durchschnittliche Angebotsmieten weiterhin unter 5 €/m²

Der Chemnitzer Mietwohnungsmarkt zeigt sich weiterhin von seiner - zumindest aus Mietersicht - besten, d. h. günstigsten, Seite. Der FOG-"Wohnungsmarkt-Report Chemnitz 2016" zeigt einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 4,88 € pro Quadratmeter Wohnfläche (nettokalt, Herbst 2015) und damit im Vergleich zum Vorjahr einen de facto konstanten Wert.

Basierend auf stark steigenden Einwohnerzahlen und leicht wachsenden Haushaltsanzahlen hat sich der Wohnungsleerstand in Chemnitz weiter verringert. Je nach Quelle stehen in Chemnitz 22.400 (StaLA Sachsen) bis 25.600 Wohnungen (Stadt Chemnitz) leer (Stand Ende 2014). Dies entspricht relativ einem Wert von 14,5 bzw. 16 Prozent. Wichtig für die Interpretation dieses Wertes: Nicht alle Wohnungen stehen dem Markt tatsächlich zur Verfügung. Er beinhaltet alle leeren Wohnungen, unabhängig vom Grad der Sanierung. Auch Wohnungen in unsanierten Gebäuden, die unvermietbar sind, werden mitgezählt.

Weitere Informationen zum "Wohnungsmarkt-Report Chemnitz 2016".


"Mietwohnungs-Monitor 2015": Ergebnisse der Mieterbefragung liegen vor

Mit dem "Mietwohnungs-Monitor" startet das FOG-Institut im Rahmen des Forschungsbereichs "Wohnungswirtschaft im Wandel" eine Serie von Untersuchungen über Mieter und Mietwohnungen in Deutschland. Kernstück des Mietwohnungs-Monitors ist eine jährlich durchgeführte Repräsentativ-Befragung von Mietern in Deutschland. Im Rahmen der 2015er-Studie wurden konkrete bauliche Ausstattungsmerkmale von Mietwohnungen und deren Beliebtheit bei der Bevölkerung abgefragt. Die Studie sucht nach dem Zeitgeschmack von "normalen" Mietern, um eine Standardwohnung definieren zu können. Sie will ermitteln, welche Elemente einer normalen Mietwohnung Mieter zum heutigen Tag präferieren, was sie zeitgemäß oder veraltet finden. Die Auswertung von 848 befragten Mietern aus ganz Deutschland ist abgeschlossen; der Ergebnisbericht liegt vor und kann hier angefordert werden. Weitere Informationen zum Mietwohnungs-Monitor.


"Twitter in Chemnitz"-Studie geht von 2.500 bis 3.000 aktiven Nutzern in Chemnitz aus

Twitter ist in der Krise - zumindest wenn man dem Aktienkurs glaubt. Im August 2015 fiel die Aktie des Kurzbotschaftendienstes erstmals unter ihren Ausgabepreis zum Börsenstart vor knapp zwei Jahren. Global betrachtet leidet Twitter: Das Nutzer-Wachstum hat sich deutlich verlangsamt, das Unternehmen hat de facto noch nie Geld verdient.

 

Nahezu 70 % aller deutschsprachigen Twitter-Accounts sind inaktiv (d. h. sie versenden keine Tweets), gerade Neu-Twitterer werden vor Probleme gestellt. Der Aktienkurs ist jedoch nur die eine Seite der Medaille; auf der anderen Seite nutzen mehr als 300 Mio. Menschen Twitter, denen die betriebswirtschaftliche Komponente des Unternehmens erst einmal vollkommen egal sein kann. Oder doch nicht?

 

In Kooperation mit der medienspinnerei untersucht das FOG-Institut für Markt- und Sozialforschung die Twitter-Nutzung in Chemnitz und Umgebung. Unter dem Titel "Twitter in Chemnitz" soll das globale Phänomen (Twitter) auf einen Ort (Chemnitz) „heruntergebrochen“ und das Verhalten der Twitterer, ihre Motive und Hintergründe, aber auch ihre Schwierigkeiten und Probleme mit dem Medium beleuchtet werden.

 

Weitere Informationen finden sich hier.